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Aktien auf Kredit kaufen
Wer sein Geld in Aktien investiert, der sollte sich von Anfang an bewusst sein, dass sich Kurse extrem schnell verändern können - lag man zu Beginn der Woche noch im Plus, so kann man sich gegen Ende der Woche schon im Minus befinden. Das heißt, man sollte immer nur jenes Geld in Aktien investieren, das nicht „gebraucht“ wird. Denn würden die Verluste zu einer finanziellen Not führen, sollte man keinesfalls sein Geld in Wertpapiere stecken. Vor allem Anfänger und Kleinhändler riskieren oft zu viel, weil sie von ganz sicheren Strategien gehört haben, die bestimmt zum Erfolg führen. Derartige Strategien gibt es aber nicht. Extrem gefährlich wird es dann, wenn man sich für derartige Strategien einen Kredit aufnimmt. Aber das heißt nicht, dass der Lombardkredit, also der Kredit, um den Aktien gekauft werden, tatsächlich abgelehnt werden muss. Der Anleger sollte sich im Vorfeld nur bewusst sein, dass es Vor- und auch Nachteile gibt. 

Wie gefährlich ist „Bottom Fishing“?

Wer in den Aktienhandel einsteigen möchte, der braucht ein dementsprechendes Budget. Wem das notwendige „Kleingeld“ fehlt, der kann sich auch für einen günstigen Kredit entscheiden, der dann in Aktien investiert wird. Auch wenn in der Regel ein Kredit aufgenommen wird, um sich ein neues Auto zu kaufen oder den Traumurlaub zu finanzieren, so gibt es auch die Möglichkeit, dass die Kreditsumme in Wertpapiere gesteckt wird. Experten empfehlen für die Kreditaufnahme für die Finanzierung der Aktienkäufe das sogenannte „Bottom Fishing“. Das heißt, hier werden ausschließlich Wertpapiere erworben, die einen Verlust von mindestens 50 Prozent erlitten.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Aktie wieder steigt, ist extrem hoch. Hier muss nur der richtige Zeitpunkt gefunden werden - investiert wird also dann, wenn die Aktie am Boden ist, kurz bevor sie wieder in die Höhe schießt. Jedoch ist das „Bottom Fishing“ eine nicht ungefährliche Strategie, weil der Anleger nur vermuten kann, wann der Aktienkurs den tatsächlichen Tiefpunkt erreicht hat. Zudem gibt es keine Garantie, dass der Aktienkurs tatsächlich wieder nach oben klettert. Wer jedoch etwas Glück hat, kann hier einen ordentlichen Gewinn verbuchen, wenn eine hohe Summe investiert wird und am Ende der Wert des Papiers wieder steigt.

Wie wird sich der Aktienkurs entwickeln?

Wer Aktien auf Kredit kauft, der sollte extrem vorsichtig sein. Genau deshalb ist es wichtig, dass sich der Anleger nicht mit den Vorteilen dieser Variante befasst, sondern sich ausschließlich um die Nachteile kümmert. Schlussendlich kann man nie sagen, wie sich eine Aktie entwickeln wird. Auch dann, wenn es sich um eine extrem vielversprechende Aktie handelt, können mitunter Verluste möglich sein. Des Weiteren darf nie vergessen werden, dass auch ein Totalverlust möglich ist. Tritt dieser Fall ein, so muss die noch ausstehende Kreditsumme aber dennoch zur Gänze zurückbezahlt werden.

Voraussetzungen überprüfen

Wer will, dass sich das Aktieninvestment über einen Lombardkredit lohnt, der sollte im Vorfeld überprüfen, ob die Voraussetzungen auch erfüllt sind. Das heißt, es geht hier nicht nur um die Kreditsumme, es geht auch um die anfallenden Zinsen. Wer nämlich einen Lombardkredit aufnimmt, der muss nicht nur die Kreditsumme tilgen, sondern auch Zinsen zahlen. Das heißt, mit der erworbenen Aktie wird nicht nur die offene Kreditsumme gedeckt, es muss auch eine Wertsteigerung möglich sein, damit die Zinsen bezahlt werden können. 
Aktienkurs Geldanlage
Bilder:
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Der Artikel wurde am 29.09.2022 erstellt und am 25.01.2024 aktualisiert 
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